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Neues Hospiz am Brombachsee

Die Zeichen stehen auf grün für das neue Hospiz im Grünen. Genauer gesagt am Brombachsee, nahe Pleinfeld. Dies wusste Klaus Rettlinger im Rahmen seines Rechenschaftsberichtes als 1. Vorsitzender bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Hospizvereins zu berichten. Die Genehmigungen seitens des Gesundheitsministeriums und der Krankenkassen läge nun vor.

Somit steht nichts mehr im Weg, dass das Bayerische Rote Kreuz Südfranken in die konkrete Planung gehen kann. Erste Pläne für das 8-Betten-Hospiz liegen bereits vor.

Träger der Einrichtung wird ein Zusammenschluss der beiden Hospizvereine der Landkreise Roth und Weißenburg-Gunzenhausen und des Bayerischen Rote Kreuzes werden. Wenn alles klappt, könnten 2026 die ersten Gäste einziehen.

Des Weiteren berichtete Klaus Rettlinger, dass die verschiedenen Aktivitäten des Vereins zum 25-jährigen Jubiläum gut angenommen wurden.

Koordinator Dieter Steger gab den anwesenden knapp 30 Mitgliedern einen Überblick über die Aktivitäten der Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter im vergangenen Jahr. Er freute sich, dass nach Corona die Betreuungszahlen wieder ansteigen und die Zusammenarbeit mit vielen Pflegeheimen sehr gut sei.

Schatzmeisterin Marina Urner stelle die finanzielle Lage dar und attestierte dem Verein eine solide Grundlage.

Sowohl Vorstandschaft als auch Kassiererin wurden einstimmig entlastet.

Zuletzt gab es ein lachendes und weinendes Auge: zwei langjährige Mitglieder wurden für Ihre Treue geehrt und gleichzeitig musste eines der beiden verabschiedet werden.

Irmgard Hautum wirkt seit zehn Jahren aktiv im Verein mit, Brigitte Stengl sogar seit 25 Jahren! Letztere zog sich im Frühjahr aus der aktiven Mitarbeit zurück und wurde noch mal mit einem kräftigen Applaus für ihr Engagement und Treue belohnt.