Von Freitag bis Sonntag beschäftigten sich elf Teilnehmerinnen aus dem gesamten Landkreis Roth (und Schwabach) mit wichtigen Themen in der Hospizarbeit. Sein zweites (von insgesamt fünf) Wochenenden hat der aktuelle Hospizbegleiter-Kurs somit absolviert.

Zu Beginn zeigte Klaus Rettlinger, 1. Vorsitzende des Hospizvereins, auf, wie wichtig Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind und was es beim Ausfüllen zu beachten gilt.

An den beiden darauf folgenden Tagen vermittelte Christina Fischer aus Freising alle Facetten der Kommunikation. Sei es im allgemeinen - und speziell mit schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen. Mittels praktischer Übungen und in Rollenspielen wurden vieles nochmals ausprobiert und vertieft.

Am Ende wies Koordinator Dieter Steger die Teilnehmerinnen in das anstehende Praktikum ein. Im Rahmen der Ausbildung absolvieren alle ein 20-stündiges Praktikum in eines der 16 Altenheime im Landkreis, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln.

Diese Wochenenden sind immer sehr intensiv und anstrengend - und doch freuen sich alle darauf, wenn es im Januar wieder weiter geht!